Wir freuen uns immer über frische Zusendungen. Wenn Ihr eine Idee für einen Blogbeitrag habt, fragt doch am besten bei uns nach, ob es zeitlich und thematisch passt, z.B. ob es Platz gibt, ein heiß erwartetes Urteil zu verreißen. Gerade im Vorfeld können wir Euch Tipps geben, die das Schreiben eines Blogbeitrags erleichtern. Fertige Entwürfe sind uns auch willkommen.

Nachdem wir den Text von Euch bekommen, schaut der/die diensthabende Redakteur/in, ob wir ihn veröffentlichen können. Jeder Text durchläuft zudem ein Review-Verfahren. Im Zuge dessen wird der Text von uns auf inhaltliche Qualität und Blogtauglichkeit gegengelesen. In der Regel werden dabei Mitglieder des Editorial Board einbezogen. Wichtig ist uns, dass die Texte lebendig und leicht zu lesen sind sowie eine eindeutige These vertreten und diese überzeugend begründen. Die digitale Welt soll erfahren, wie Ihr zu Eurem Thema steht! Wir nehmen keine Inhaltskontrolle vor; eine Pluralität der Perspektiven ist uns wichtig. Wir lehnen auch mal Beiträge ab, wenn es gar nicht passt; bevor es dazu kommt, unterbreiten wir Verbesserungsvorschläge und geben Anregungen.

Kontakt mit der Redaktion nehmt ihr über die E-Mail-Adresse redaktion@juwiss.de auf. Natürlich könnt Ihr auch einzelne Redaktionsmitglieder kontaktieren. Wenn Ihr aber die Redaktionsadresse benutzt, ist sichergestellt, dass Eure Informationen, Fragen und Ideen nicht verloren gehen und allen Redaktionsmitgliedern zur Verfügung stehen.

Wir organisieren die Arbeit in unserer Redaktion arbeitsteilig. Jede Woche hat ein anderes Redaktionsmitglied Dienst. Das diensthabende Redaktionsmitglied bedient in seiner Woche unseren Redaktionsaccount, koordiniert die Beiträge und die Zusammenarbeit mit dem Editorial Board.

Nein, eine Veröffentlichung im Servicepost ist nicht kostenpflichtig. Wir freuen uns über jeden Hinweis und nehmen Hinweise auf Stellenausschreibungen, Summer Schools, Calls for Papers gern in unseren Servicepost am Montag auf. Hinweise bitte an service@juwiss.de.

Die Kategorien haben wir gewählt, um Leserinnen und Lesern die inhaltliche Orientierung zu erleichtern. Die Kategorien zeigen an, welche Ausrichtung ein Beitrag hat. Manche sind selbst erklärend wie In eigener Sache, Service, Assistententagung. Andere sind es etwas weniger. Daher seien diese Kategorien an dieser Stelle kurz beschrieben. Sie stehen für methodische Zugriffe auf das Recht.

Recht vor Gericht“: Konkret wird Recht in seiner Anwendung. Wichtige Weichenstellungen nehmen Gerichtsentscheidungen vor. Hier werden Urteile kommentiert und eingeordnet.

Recht dogmatisch“: Interpretation und Anwendung von Recht kann knifflig sein. Die Beiträge in dieser Kategorie greifen solche Anwendungsprobleme in systematischer und/oder kritischer Absicht auf.

Recht politisch“: Was wir in der Rechtswissenschaft bei aller Systematik häufig ausblenden, ist die Entstehung und Entwicklung von Recht. Diese Beiträge können klassisch rechtspolitisch sein: also Gesetzesänderungen kommentieren und anmahnen. Oder brisante juristisch Exekutivakte, Ankündigungen, Praxen besprechen.

Recht theoretisch“: Hier treten wir einen Schritt zurück und schauen auf die Grundlagen des Rechts. Interdisziplinäres kann hier auftauchen ebenso wie Methodisches; was nicht heißt, dass nicht auch andere Kategorien involviert sind.

Recht reflexiv“: Auf dem Blog wollen wir auch einen kritischen Blick auf uns selbst werfen, also beispielsweise den Wissenschaftsbetrieb und die darin gängigen Praktiken reflektieren. Wie ist es um die junge Wissenschaft im öffentlichen Recht bestellt? Beiträge rund um gute Lehre, neue Forschungsansätze oder persönliche Erfahrungen passen am besten in diese Kategorie.

„Tags“ sind Schlagworte, die ein Beitrag zugewiesen bekommt. Sie umreißen den inhaltlichen Schwerpunkt eines Texts in aller Kürze. Sie sind konkreter als die Kategorien und zeigen beispielsweise an, welches Rechtsgebiet (Europarecht, Verwaltungsrecht etc.) ein Beitrag bedient. „Tags“ haben außerdem die Funktion, einen Beitrag im Internet besser auffindbar zu machen.

Ja, es gibt ein Feld mit einer freien Suche oben rechts! Ihr könnt auch auf einzelne Schlagworte in der Tagwolke klicken.

Wir in der Redaktion schalten Kommentare frei und filtern Spam und Trolle aus. Ab und an kann es passieren, dass Kommentare im automatisierten Spamfilter landen. Bitte gebt uns Bescheid, falls ein Kommentar von Euch nicht erscheint.

Der Verein Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht e.V. trägt den JuWissBlog organisatorisch. Er war ursprünglich der Trägerverein der Assistententagung 2012. Damals gründeten die Hamburger Organisatoren den Verein, um die Organisation der Tagung zu vereinfachen. Nachdem die Tagung vorbei war, wurde beschlossen, den Vereinszweck weiter zu verfolgen: d.h. den Austausch und die Vernetzung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im öffentlichen Recht zu fördern. Mehr zu den Projekten des Vereins, zu denen auch der Blog gehört, hier.