JuWissDay 2019 – 10 Jahre Vertrag von Lissabon

Die Tagung „10 Jahre Vertrag von Lissabon. Reflexionen zur Zukunft der europäischen Integration“ fand am 21. Juni 2019 im Europäischen Haus / Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland in Berlin statt.

Worum ging es?

Am Ende der Lissabon-Dekade und kurz vor dem Zusammentritt des neuen EU-Parlaments entwickelte die Tagung rechtswissenschaftlich fundierte, rechtspolitische Vorschläge für zentrale Politikbereiche der EU: zur Wirtschafts- und Währungsunion, zum Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, zum sozialen Europa sowie schließlich zu institutionellen Fragen.

Einen Eindruck von der Tagung vermitteln die Blogbeiträge auf dem JuWissBlog, die die Tagung vorbereiteten.

Unser ursprünglicher Call for Papers für nähere Informationen zum Thema der Tagung findet sich hier.

Eine Publikation der Vorträge ist in Vorbereitung und wird als Beiheft der Zeitschrift Europarecht voraussichtlich Anfang 2020 erscheinen.

Wie lief die Tagung ab?

Die Tagung fand am 21. Juni 2019 im Europäischen Haus / Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland in Berlin, nah am Brandenburger Tor, statt. Das wissenschaftliche Programm begann um 9 Uhr und endete nach einer Podiumsdiskussion und einem anschließenden Empfang gegen 21 Uhr. Die Referentinnen und Referenten hielten ca. 20-minütige Referate, auf die erfahrene EU-Expertinnen und EU-Experten mit Kommentaren reagierten.

Programm

Hier eine Übersicht zum Programm der Tagung:

Prof. Dr. Christian Calliess (FU Berlin) Eingangsvortrag: Effizienter, bürgernäher und flexibler: Eine neue Arbeitsweise für die EU

Anna Cavazzini (Europäisches Parlament)

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff (Heidelberg)

Renate Nikolay (Europäische Kommission/Brüssel)

Prof. Dr. Heiko Sauer (Bonn)

Moderation: Dr. Helene Bubrowski (FAZ/Berlin)

Hier findet ihr den Ablaufplan auch nochmal als PDF.

Kontakt & Unterstützung

Kontakt zum Organisationsteam gibt es unter tagung@juwiss.de.

Die Tagung wurde vom Verein Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht e.V. organisiert und von Noerr LLP, dem Verlag Kohlhammer, der Nomos Verlagsgesellschaft, dem Verlag C.H.Beck und der Walther-Schücking-Gesellschaft unterstützt.