Am Beginn des 21. Jahrhunderts sieht sich das Recht mit einer zunehmenden Pluralisierung gesellschaftlicher Ordnungs- und Wertesysteme konfrontiert. Es nimmt seine Steuerungsfunktion nur noch in Randbereichen wahr und übt sich ansonsten in Selbstbeschränkung. Ziel der Veranstaltung ist eine Standortbestimmung für das kontinentaleuropäische Rechtsdenken. Lässt sich der klassische Gesetzespositivismus unter Überwindung postmoderner Kritik in die Sprache des 21. Jahrhunderts übersetzen oder sollte die „Gegenreaktion“ des Rechts gar eine Renaissance des Naturrechts sein? Mit hochkarätigen Referenten, u.a. Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem und Prof. Dr. Milan Kuhli, werden wir uns dieser spannenden Frage widmen. Das aktuelle Programm findet sich hier. Zur Anmeldung geht’s hier.
Zwischen Positivismus und Postmoderne: Herausforderungen für das Recht im 21. Jahrhundert
Nächster Beitrag
Tagung „Solidarity in Open Societies“
Vorheriger Beitrag
10. Herbsttagung des Netzwerks Migrationsrecht
Es wurden keine Ergebnisse gefunden, die deinen Suchkriterien entsprechen.
Anstehende Veranstaltungen
Neue Kommentare
- Laurenz Döring bei Verpflichtet das Grundgesetz zu sozial gerechtem Klimaschutz?
- A. R. bei BSW: „Mitglieder? Nein danke!“ – Eine parteienrechtliche Einordnung
- Staatenimmunität „revisited“ – nach Den Haag ist vor Den Haag › JuWissBlog bei Griechisches Ablenkungsmanöver oder deutsche Ignoranz? – Die unendliche Geschichte griechischer Reparationsforderungen
- Blockchain-basierte Wahlsysteme für mehr demokratische Teilhabe › JuWissBlog bei Ungleichbehandlung durch Digitalzwang
- Christian bei Der Stundenlohn in Behindertenwerkstätten – Bloß moralisch bedenklich oder sogar verfassungsrechtlich problematisch?
- Christian bei Der Stundenlohn in Behindertenwerkstätten – Bloß moralisch bedenklich oder sogar verfassungsrechtlich problematisch?
- Christian bei Der Stundenlohn in Behindertenwerkstätten – Bloß moralisch bedenklich oder sogar verfassungsrechtlich problematisch?