„Trier ist nicht Barcelona“ – Zweiter Werkstattbericht zur 60. Assistententagung 2020 in Trier

von Joshua Moir und Julia Wagner

Das Sommersemester geht zu Ende, das Wintersemester naht und damit steigt bei uns – und hoffentlich auch bei Euch – die Vorfreude auf die Assistententagung und ihren 60. Geburtstag in Trier. Heute möchten wir Euch weitere Details zur Tagung unter dem Titel „Der digitalisierte Staat –Chancen und Herausforderungen für den modernen Staat“ bekannt geben und Euch gleichzeitig herzlich zur Einsendung Eurer Exposés (ca. 3.000 Zeichen, bis zum 15.09.2019) einladen.

Das akademische Programm

Wie üblich wird unser fachlicher Austausch ergänzt durch die Einbindung von Festgästen im Rahmen der Abendveranstaltungen. Wir freuen uns, dass wir bereits mehrere besonders ausgewiesene Gäste gewinnen konnten. Für unsere Auftaktveranstaltung am 3.3.2020 erwarten wir Prof. Dr. Dr. Ingolf Pernice, Forschungsdirektor am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und Herrn Steve Ritter, Leiter des Referats IT-Sicherheit und Recht im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Nach zwei Impulsvorträgen ist eine moderierte Diskussion mit den Referenten und den Teilnehmer*innen geplant. Am zweiten Abend der Tagung dürfen wir Prof. Dr. Dirk Heckmann, (noch) Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht an der Universität Passau bei uns begrüßen. Seinen Festvortrag hält er genau 32 Jahre nachdem er selbst in Trier die 28. Assistententagung organisierte.

Die Stadt

Nein, „Trier ist nicht Barcelona“. Aber wie es im gleichnamigen Karnevalslied auch heißt: „Warst du in Trier hast du die Welt jeseh’n“. Als Marx-Stadt mit römischer Porta, Dom und Moselwein hat unsere schöne Stadt im Dreiländereck einiges zu bieten. Auch wenn unsere Stadt nicht mehr (bald aber wieder) IC oder ICE-Bahnhof ist, Trier ist über die Fernverkehrsbahnhöfe Köln, Frankfurt, Koblenz, Düsseldorf, Mannheim und Saarbrücken direkt zu erreichen. Auch der Flughafen Luxemburg ist nur 30 Bus – bzw. Autominuten entfernt. Trier erhebt durch seine Einwohner den Anspruch, die älteste Stadt Deutschlands und gleichzeitig auch einer der Mittelpunkte des westlichen Europas zu sein. Damit ist unsere Tagung gerade auch hervorragend für die deutschsprachigen Kolleginnen und Kollegen aus dem europäischen Ausland erreichbar. Die von uns bewusst vorgesehene Konzentration der Tagung auf drei Tage (Dienstag, Mittwoch und Donnerstag), ermöglicht es jedem*r Teilnehmer*in zum Wochenende wieder zu Hause zu sein. Weitere Informationen für Eure Reiseplanung und auch Eure Unterbringung haben wir auf unserer Homepage bereitgestellt.

Das Rahmenprogramm

Das Rahmenprogramm wird genauso bunt und vielseitig, wie die Stadt selbst. Ihr dürft Euch auf Einblicke in die römische Entstehungszeit der Stadt genauso wie in ihre Gegenwart als europäische Stadt mit digitaler Ausrichtung freuen. Dass Trier eine Stadt im Dreiländereck (Deutschland-Frankreich-Luxemburg) ist, wird sich ebenfalls im Rahmenprogramm widerspiegeln: Vorgesehenen sind etwa Exkursionen zum EuGH und zur Europäische Investitionsbank.

Vorschläge für Referate und Arbeitskreise nehmen wir gerne bis zum 15.09.2019 entgegen (zum CfP). Im (über-)nächsten Jahr soll alles anders werden? Wir suchen bereits nach unseren Nachfolgern; wenn Ihr Euch vorstellen könnt, die 61. ATÖR auszurichten, könnt ihr euch jederzeit an uns wenden.

Zitiervorschlag: Moir, Joshua/Wagner, Julia, „Trier ist nicht Barcelona“ – Zweiter Werkstattbericht zur 60. Assistententagung 2020 in Trier, JuWissBlog Nr. 85/2019 v. 02.09.2019, https://www.juwiss.de/85-2019/

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ATÖR, Call for Papers, Joshua Moir, Julia Wagner, JuWissBlog begleitet, Trier 2020
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