von JuWiss-Redaktion
Abkommen über Freihandel und Investitionsschutz stehen seit geraumer Zeit in der Kritik. Wir wollen uns dem Thema auf einer Tagung am 24. April 2015 in Berlin spezifisch aus dem Blickwinkel demokratischer Legitimation nähern und untersuchen, ob und wie Freihandel und Demokratie zusammengedacht werden können und müssen. Der erhitzten Debatte um Freihandels- und Investitionsschutzabkommen möchten wir ein theoretisches Fundament geben und gleichzeitig Anwendungsfragen im Blick behalten. Ziel der Tagung ist es, mit jungen Wissenschaftler/innen Beteiligungsstandards zu entwickeln und mit deren Hilfe die demokratische Legitimität der aktuellen Abkommen und Verhandlungen (Stichwort: TTIP und CETA) zu bewerten.
Nähere Informationen gibt es im Call for Papers sowie fortlaufend unter freihandelvsdemokratie.juwiss.de. Auf der Tagung und im Vorfeld wird es Gelegenheit geben, sich auf juwiss.de und voelkerrechtsblog.com sowie in unseren sozialen Medien an der Diskussion zu beteiligen.
Die Tagung „Freihandel vs. Demokratie“ wird vom Verein Junge Wissenschaft im öffentlichen Recht e.V. in Kooperation mit dem Arbeitskreis Europäische Integration e.V., dem Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sowie dem Völkerrechtsblog durchgeführt.
Wir rufen alle jungen Wissenschaftler/innen (nicht nur) des öffentlichen Rechts auf, sich auf den Call for Papers bis zum 30. Januar 2015 unter tagung@juwiss.de zu bewerben!