von FELIX WÜRKERT für die JuWiss-Redaktion Freiheit und Würde des Individuums sind der Dreh- und Angelpunkt des modernen Öffentlichen Rechts. Dieses Recht ist – zumindest wenn man den überwiegenden positivistischen Ansichten folgt – von Menschen erschaffen worden und setzt daher auch konsequent den Menschen in den Mittelpunkt. Selbst wenn dieser Fokus…
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Service am Montag

Stellen Zwei Stellen als Akademische Mitarbeiter*innen (50%, TV-L E 13) am Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie, Abteilung I (Staatswissenschaft), Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Universität Freiburg. Bewerbungsfrist: 15.8.2016 Eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (50%, TV-L E 13), Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht sowie empirische Rechtsforschung, Prof. Dr. Niels Petersen, Westfälische…
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von RAFAEL HÄCKI In der Schweiz ist Grundlage und Schranke staatlichen Handelns das Recht (Art. 5 Abs. 1 BV). Verwaltungshandeln legitimiert sich ausschließlich durch eine gesetzliche Grundlage. Insbesondere ist die Vorstellung einer personalen Legitimationskette im „Beamtenstaat“ dem schweizerischen „Volksstaat“ grundsätzlich fremd (vgl. F. Fleiner 1916). Es ergibt sich auch kein…
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von TERESA WEBER Der zweite Beitrag zur Schwerpunktwoche fragt, wie sich die (Wahrnehmung der) Verwaltungslegitimation in Österreich in den letzten Jahrzehnten geändert hat. Aus den vielfältigen Problemstellungen, die in diesem Kontext diskutiert werden könnten, soll hier vor allem auf die Frage der Legitimation durch Unabhängigkeit und der Legitimation durch Öffnung…
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von JAKOB SCHEMMEL Die europäische Integration hat seit geraumer Zeit auch das Verwaltungsrecht erfasst. Im Hinblick auf die Verwaltungslegitimation ist Ärger damit vorprogrammiert. Zu unterschiedlich sind die einzelnen mitgliedstaatlichen Vorstellungen darüber, was legitime Verwaltung eigentlich ausmacht. In diesem Text soll ein Schlaglicht auf einige jüngere Herausforderungen für das traditionelle Modell…
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Service am Montag

Stellenangebote Eine Stelle als stellv. Geschäftsführer*in für die Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Juristinnenbundes e.V. (djb) in Berlin. Stellen als ein Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in in Vollzeit oder zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (50%) bei der gemeinnützigen Stiftung Umweltenergierecht für Forschungsvorhaben mit Bezug zum Recht der erneuerbaren Energien im Strombereich und zum Energiewirtschaftsrecht sowie zum europäischen…
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von ANIKA KLAFKI für die JuWiss-Redaktion Die zunehmende Internationalisierung des Rechts, der immer schneller voranschreitende technische Wandel und das wachsende Misstrauen in politische Funktionsträger stellen die tradierte Legitimationsbasis der Verwaltung in vielfacher Weise in Frage. Die Gesetzesbindung alleine kann kein hinreichendes Band zwischen Verwaltung und Souverän mehr knüpfen, um alle…
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von LORIN-JOHANNES WAGNER Gerade betrauerte man noch den direktdemokratischen Kleingeist von little England, gab die wohlfeile Brüsseler Trauergemeinde schon das nächste Lehrstück in Sachen europäischer Demokratie: Während der österreichische Bundeskanzler den „Ruck-Zuck“-Vorschlag der Kommission, das wenig geliebte Freihandelsabkommen der Union mit Kanada (CETA) ohne Einbeziehung der nationalen Parlamenten zu unterzeichnen,…
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Service am Montag

Stellenangebote Wissenschaftliche Mitarbeiter*in (100 %) am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere deutsches und europäisches Verwaltungsrecht der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer bei Prof. Dr. Ulrich Stelkens ab dem 1. Oktober 2016. Bewerbungsfrist: 25. Juli 2016. (mehr …)
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von CHARLOTTE HEPPNER Nachhaltigkeit. Ein Begriff, der Reden aufwertet, Anliegen rechtfertigt, Kampagnen stärkt, als Argument dient. So ist das Modewort „Nachhaltigkeit“ zu einer Art Allzweckwaffe geworden… mittlerweile so häufig benutzt, dass es Gefahr läuft, völlig inhaltsleer zu werden. Nur noch eine Worthülse also? Das wäre fatal, auch weil Nachhaltigkeit nach…
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